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Seit 1895 ist das Bärner Brocki ein Ort des Stöberns, Entdeckens und des gelebten Miteinanders. Als eines der ältesten Brockenhäuser Europas steht es für Gemeinschaft und Nachhaltigkeit. Hier leben Erinnerungen weiter, neue Lieblingsstücke werden gefunden, und Menschen kommen zusammen – ein echtes Stück Berner Seele.
Seit 130 Jahren begleiten wir Menschen bei ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung und fördern aktive Teilhabe. Hinter jeder aufbereiteten Ware, jedem Verkauf und in jedem Detail spiegeln sich ihre Geschichten und ihr Engagement wider. Sie machen das Brocki zu dem, was es heute ist – ein lebendiger Ort, an dem Inklusion uns alle gemeinsam wachsen und bereichern lässt.
Einblicke in die reiche Geschichte des Bärner Brockis und Highlights aus den vergangenen 130 Jahren findest du weiter unten im Zeitstrahl.
Komm vorbei, stöbere durch unsere Schätze und feiere mit uns 130 Jahre gelebte Geschichte. Es erwarten dich spannende Events und ein vielfältiges Rahmenprogramm. Gemeinsam blicken wir zurück, aber vor allem nach vorne – für eine nachhaltige, wertschätzende Zukunft.
Am 1. Dezember eröffnete der Verein zur Unterstützung von Arbeit (ab 1960 Verein für Arbeitsbeschaffung Bern) das Bärner Brocki im Erdgeschoss der Nägeligasse 1 in Bern.
Gleichzeitig fanden hier auch eine Schreibstube, eine Papier- und Lumpensortiererei – später bekannt als Hadernhaus – sowie eine Arbeitsvermittlungsstelle für Schuhmacher Platz. Ziel des Vereins war es, durch die Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten «bedürftige, arbeitslose Einwohnende der Stadt Bern sowie Durchreisende» zu unterstützen und ihnen eine Chance auf ein selbstbestimmtes Auskommen zu bieten.
Aus Platzmangel zog das Brocki gemeinsam mit den anderen Betrieben des Hauses in das «Nägelihaus» an der Gerechtigkeitsgasse 60. Die ehemalige Liegenschaft des Kinderspitals bot Raum im Erdgeschoss und dem 1. Stock.
Bereits wenige Jahre später war eine Erweiterung nötig. Das Brockenhaus nahm nun das gesamte Erdgeschoss ein, während sich das Vorderhaus des Ladens zunehmend zu einem eigenständigen Buchantiquariat entwickelte. Das Hadernhaus fand derweil eine neue, vorläufige Bleibe auf dem Areal des städtischen Gaswerks in Bern.
Aufgrund der steigenden Arbeitslosigkeit nach dem Ersten Weltkrieg musste der Verein zur Unterstützung von Arbeit neue Wege finden. Mit bescheidenen Mitteln wurden die Betriebe ausgebaut und leistungsfähiger gestaltet. Das Nägelihaus erhielt ein Prismenglasdach im Innenhof, wodurch zusätzlicher Raum für das erweiterte Brockenhaus entstand. Auch eine Schreinerei fand Platz. Der Umbau führte zu einem Aufschwung: Erstmals wurde eine eigene Leitung für das Brockenhaus gesucht, und neben Spenden konnten gezielt Ankäufe getätigt werden.
Die Innenausstattung des Brockenhauses wurde abermals verbessert und die Räume wurden zweckmässiger und übersichtlicher gestaltet.
Aufgrund der Textil- und Schuhkontingente während des Zweiten Weltkriegs wurde Ende des Jahres im ersten Stock des Nägelihauses eine Kleiderstube eröffnet. Dort konnten gebrauchte Kleider und Schuhe angeboten werden, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.
Die GEWA, damals noch Gewerbe- und Arbeitszentrum Zollikofen, gegründet 1886 vom Verein für Arbeitsbeschaffung, übernimmt das Bärner Brocki an der Hochfeldstrasse.
Umzug des Bärner Brocki an den Pappelweg in der Lorraine.
Das Bärner Brocki zieht an den Hofweg 5, auf das Gelände einer ehemaligen Autowerkstatt.
Das alte Bistro wird umgebaut und das Bistro zytlos wird eröffnet.
Die Bärner Brocki begeht ihr 130 Jähriges Jubiläum mit verschiedenen Anlässen, Wettbewerb und Highlights durch das ganze Jahr verteilt. Lasst euch überraschen!